Energiefrühstück
mit Kraft in den Tag

Porridge kommt aus dem englischen und schon jungsteinzeitliche Bauern haben den Hafer kultiviert, in dem sie ihn in Wasser oder Milch gekocht hatten.
Im 18. Jahrhundert gab es die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Porridgerezepte, so wurde Porridge bei den armen Leuten mit Butter oder Pfeffergeschmack verfeinert, bei den Reichen gab es getrocknete Früchte im Porridge sowie Sherry oder Wein.

Bei mir gibt es Porridge – wie jedes Rezept – immer ohne Rezept, also jeder Porridge ist
anders.

Das Grundprinzip ist jedoch Wasser zu erhitzen und geht man nach ayurvedischer
Überlieferung vor, koche das Wasser 10-15min., um die Schlackenstoffe aus dem Körper
auszuscheiden, so kannst Du es gleich als Grundnahrungswasser für das Porridge nehmen. (Wer mag kann natürlich Soja, Reis, Hafer, Mais, Mandel- usw. Milch verwenden)

Also Wasser 10-15min. kochen lassen, dann Haferflocken, Dinkelflocken, Habermus von
Hildegard von Bingen, Hefeflocken, Müsli, usw… einrühren bis ein Brei entsteht. Süßen nach Belieben mit Ahornsirup, Birkenzucker, Löwenzahnsirup, Tannenwipferlhonig, Stevia,
Rohrohrzucker oder auch mit Banane oder Apfel/Birne (Obst nach Saison) verfeiern. Wer
Trockenfrüchte liebt, kann auch diese zerkleinert in den Brei geben. Manchmal findet auch Sesam, Leinsamen (vorher eingeweicht), Kürbis- oder Sonnenblumenkerne den Weg in meinen Porridge.

Noch heiß genießen. Bewusst Löffel für Löffel und so energiereich durch den Tag gehen.
Und wer mag danke sagen für das Essen!